8 Wochen Peru waren der ursprüngliche Plan unserer Reise. Da Lima etwa in der Mitte liegt mussten wir uns entscheiden mit welchem Teil des Landes wir anfingen. Die Wahl fiel auf den Süden, da ich im August eh noch in Huaraz im Norden Zeit verbringen werde.
Von Lima ging es mit dem Bus erstmal nach Paracas, wo wir gleich mal unser Zelt (welches wir 3 Stunden vor Abflug noch schnell
im Globetrotter München gekauft haben ) am Strand einweihten. Etwas eng zu zweit, aber dafür ein absolutes Leichtgewicht.
Paracas an sich gibt nicht viel her, auf die Inseln muss man eine geführte Bootstour nehmen und so entschieden wir uns auf eigene Faust den Nationalpark, bzw. des "Playa Roja" zu erkunden. Wir versuchten es mit Trampen. Uns nahm sofort ein netter Trucker mit,
leider nur ein kurzes Stück bis zum Eingang des Nationalparks. Weiter gings zu Fuß, wo wir schnell auf Flamingos! und rießen Vogelschwärme trafen. Das letzte Stück bis zum Playa Roja nahm uns ein Pick Up mit. Unsere Base für die Nacht schlugen wir an einer Klippe auf, von der wir einen genialen Blick aufs Meer hatten, über dem sich Geier, Pelikane und andere Vögel tummelten.
Wir sahen sogar noch Delphine !
Nächster Stop sollte dann die Stadt Ica sein. Ein nettes junges Paar aus Holland nahm uns dann sogar direkt bis nach Huacachina in deren Landrover mit.
Huacachina ist eine kleine Oase zwischen Dünen, die für unseren Geschmack viel zu sehr als Touristenattraktion beworben wird. Hier kann man Sandboarden oder sich mit einem Buggy durch die Dünen fahren lassen. Wir entschlossen uns für einen Fußmarsch in die Dünen, um dort die Nacht zu verbringen. Für eine Weile folgte uns sogar ein Hund. An unserem Zeltplatz wurde es ihm warscheinlich zu langweilig woraufhin er sich mit einem ordentlichen Sprint in die Dünen verabschiedete. Wir sahen ihn nie wieder.
Raus vom Playa Roja. Kurz später nahm uns ein altes peruanisches Paar in ihrem Pickup mit.
Thanks for the ride :) !
